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An Charlotte von Stein

Dancke zum schönsten für Ihr liebreiches Andencken. Diesmal habe ich mir von der Kranckheit geholfen, daß ich mich gleich für kranck gab.

[228] Leider kann ich mich aber Morgen noch nicht des Anblicks meiner gnädigen Gönnerinnen und Freundinnen erfreuen. Über acht Tage hoffe ich soll alles wieder im gleichen seyn. Das Buch behalten Sie ja noch bey sich und versuchen hie und da zu lesen.

Die Anrede an Physiker am Ende wird Ihnen gewiß auch, wenigstens stellenweise, einen schönen Genuß geben.

Den freundlichsten guten Abend.

d. 19. Dez. 1804.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1804. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8E5D-5