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An Johann Friedrich Cotta

Ew. Wohlgeb.

theinehmendes Schreiben erhalte in Heidelberg, von wo morgen, über Würzburg, nach Weimar zu gehen gedencke. Abermal ersuche Dieselben eine Assignation auf vierhundert Gulden ausgestellt auf Herrn Christ. Adam Fries in Heidelberg gefällig zu honoriren. Das schöne Wetter genösse noch gern am Rhein; doch jene angemeldete Schrift ist eine Sache des Augenblicks, wenn sie nach Absicht wircken soll.

Das Morgenblat soll im letzten Vierteljahr nicht vergessen werden. Erweitert sich's so thue einige Vorschläge. Herrn Haug viele Empfehlungen. Zu geneigtem Andencken!

ergebenst

Heidelb. d. 6. Octbr. 1815.

Goethe. [94]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Johann Friedrich Cotta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9061-8