43/158.

An Johann Friedrich Röhr

[Concept.]

Ew. Hochwürden

verzeihen einer treuen Gesinnung gegenwärtige Zudringlichkeit! Des Herrn Geh. Rath Schweitzers Krankheit beunruhigt mich nur zu sehr in diesem Augenblick, wo unser guter Huschke, sich selbst fühlend, außer Activität tritt.

Können Sie vermitteln, daß Hofrath Vogel mit zugezogen werde, so geschieht gewiß viel zu Beruhigung des Patienten, der Familie, aller Verehrer und Freunde, die Ihnen deshalb Verbunden bleiben.

[224] Der Zeit solle man eigentlich überlassen, das Vertrauen auf einen Arzt zu begründen; prägnante Momente jedoch sind geeignet, das höchst Wünschenswerthe zu beschleunigen.

In reinem Vertrauen.

Weimar den 2. Januar 1828.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Johann Friedrich Röhr. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-908F-4