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An Heinrich Carl Abraham Eichstädt

Ew. Wohlgeboren erhalten hierbey abermals eine kleine Schrift. Sie ist merkwürdig, weil sie die sehr verwickelten Verhältnisse des Tages zur Sprache bringt und andeutet, welche kräftige Heilmittel gegen solche Übel nöthig wären.

Auh die Feiertage erwarte ich meinen alten Freund, Hofrath Sartorius von Göttingen. Er bringt Vorschläge zu einer neuen deutschen Reichsverfassung mit,[212] durchgedacht für die gute Sache genug; möge sie auch so durchgehandelt werden!

Vielleicht machen Sie uns das Vergnügen in der Osterwoche herüberzukommen und ein gesellig Mittagmahl bey uns einzunehmen.

Mich bestens empfehlend

Weimar den 2. April 1814.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1814. An Heinrich Carl Abraham Eichstädt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-90EC-3