38/103.

An Christian Ernst Friedrich Weller

[Concept.]

Hierbey, mein werthester Herr Doctor, einen Brief welchen der gute Schmeller Herrn v. Ziegesar überreichte und vielleicht auch das Bildniß des werthen Mannes mit herüber brächte. Seine bisherigen Arbeiten haben viel Beyfall gefunden und so wird es auch gewiß mit den folgenden seyn.

Ich habe dem jungen Künstler einen Gedanken mitgetheilt inwiefern man, wenn er drüber weitere Kundschaft fände, den Zeitraum zwischen Sonnabend und Mittwoch nutzen könnte. Denken Sie der Sache weiter nach.

Schreiben Sie mir mit den Freytagsboten wie weit er bis dahin gelangt ist. Mittwoch den 28. wird er bey Zeit hier seyn um in der zweyten Classe als Lehrer zu wirken.

Grüßen Sie alles und gedenken mein.

Weimar den 21. April 1824.

[116]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9188-0