2/300.

An Johann Heinrich Merck

[Frankfurt, 7. März 1775.]

Hier etwas gegen das überschickte. Ich hab seit drey Tagen an einer Zeichnung mit dem mir möglichst Fleisse gearbeitet und bin noch nicht fertig. Es ist gut dass man einmal alles thue was man thun kann, um die Ehre zu haben sich näher kennen zu lernen. Grüs Frau und Kinder. Schick mir die Studien zurück, und was neues dazu. Adieu. Lerne an den Romanzen. Und gehe so eben nach Offenbach wenn was dran liegt.

Dienst. d. morgens halb sieben.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1775. An Johann Heinrich Merck. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-91E8-7