16/4628.

An Amalie von Imhoff

Darf ich Sie denn einmal, liebe Freundinn, in einer stillen Morgenstunde besuchen und eine Anfrage an Sie bringen, die schon früher auf dem Wege war.

Erzeigte mir wohl unsre liebe Prinzeß, nächsten Dienstag, die Gnade einer kleinen Musick beyzuwohnen? wobey neue Stimmen und neue Compositionen[190] aufwarten sollten. Brächten Sie das wohl recht freundlich vor? und empfehlen mich Frl. v. Knebel aufs beste und kämen dann zusammen hübsch um sechs Uhr und bestellten die Kutschen nicht zu frühe.

Leben Sie recht wohl wie ich in der Hoffnung Sie nach so langer Pause endlich einmal wiederzusehen.

W. d. 3. März 1803.

Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Amalie von Imhoff. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9305-4