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An Friedrich Schiller

So ist denn endlich der große Tag angebrochen, auf dessen Abend ich neugierig und verlangend genug bin. Hier noch einige Bemerkungen:

1) Wollten Sie Vohs nicht in den ersten Scenen im Küras kommen lassen? in dem Kollet sieht er gar zu nüchtern aus.

2) Auch wäre das Barett für Wallenstein nicht zu vergessen, es muß so etwas wie Reiherfedern bey der Garderobe seyn.

3) Wollten Sie nicht auch Wallenstein noch einen rothen Mantel geben, er sieht von hinten den andern so sehr ähnlich.

Mittags hoffe ich Sie bey mir zu sehen.

Weimar am 30. Jan. 1799.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1799. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-93D8-A