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An Friedrich Schiller

Sie erhalten hiermit verschiedenes. Ein Packet Siegellack umwickelt von dem Humboldtischen Brief, ingleichen die Iphigenia zurück, welche wohl schwerlich, selbst durch die Künste des Herrn von Eckardtshausen, wie uns solche erst kürzlich durch den Reichsanzeiger offenbart worden, zu palingenesiren seyn möchte.

Es ist sehr freundlich daß Sie die Schauspieler morgen nach der Probe bewirthen mögen. Es kann dabey manches zweckmäßige verhandelt werden, besonders da es ihrer nicht viel sind.

Wenn Sie mich heute Abend besuchen mögen, so soll es mich sehr freuen, da ich mich nicht in den besten Umständen befinde; hoffentlich bekommt Ihnen der niedrige Barometerstand desto besser.

Weimar am 20. Jan. 1800.

G. [16]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-945E-7