15/4183.

An Friedrich Schiller

Ich hatte gehofft Sie heute Abend bey mir zu sehen und war eben im Begriff Sie einzuladen. Doch in der Hoffnung daß Ihre Unterhaltung mit sich selbst auch künftig für uns erfreulich seyn wird, so [15] will ich mich drein ergeben daß ich heute auf Ihre Unterhaltung Verzicht thun muß.

Gestern suchte ich Sie in der Loge in dem ersten und zweyten Act, und konnte nicht erfahren wo Sie hingerathen waren.

Leben Sie recht wohl. Morgen hören Sie bey Zeiten was von mir.

Weimar am 19. Jan. 1800.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-95A4-E