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An Christian Gottlob Voigt

Von unsern Schloßbausachen wie sie stehen und gehen wünsche ich Sie nächstens zu unterhalten.

Weil ich Freytag Abend wiederholte Probe von Tarare haben muß, so haben Sie vielleicht des Morgens eine Stunde Zeit zu unserem Geschäft, sonst stehe ich auch nach Tische zu Befehl.

Schillers Übel hat mir diese Tage viele Sorge gemacht, es scheint vorüberzugehen, doch fürchte ich daß es große Schwäche nachläßt.

[29] Leben Sie recht wohl mit den Ihrigen, indessen ich heute aus Pflicht auf die Redoute gehe, welches eine leidige Aufgabe ist.

Weimar am 25. Febr. 1800.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9623-A