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An Johann Friedrich Heinrich Schlosser

[Concept.]

Zu meinem größten Vergnügen, theuerster Freund, kommt Ihr werther Brief in dem Augenblicke, da ich nach Carlsbad zu gehen gesonnen bin, dießmal um so früher als ich das vorige Jahr mich verspätete.

Das Anerbieten Herrn Schützens: die beiden Blätter als Nachtrag zu erhalten, nehme dankbar an. Der Betrag würde sich also auf 80 fl. 31 Kr. steigern, wozu denn noch das Einpacken und sonst hinzu käme. Mögen Sie mir diese Summe bis zu meiner Rückkunft creditiren, auch das Paquet so lange bey sich behalten bis ich mich wieder anmelde; so erzeigen Sie mir eine Gefälligkeit.

Empfehlen Sie mich Herrn Schütz mit Gruß und Dank. Von den Meinigen kann ich nichts als Gutes melden und freue mich, das Gleiche von Ihnen und den lieben Ihrigen zu hören.

Weimar den 18. April 1820.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Johann Friedrich Heinrich Schlosser. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9646-B