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An Carl Gustav Börner

Ew. Wohlgeboren

erhalten hierbey das Verzeichniß der von mir zurückbehaltenen Zeichnungen und Kupferstiche; den Betrag derselben an

54 rh. 14 gr. sächsisch

hat Herr Banquier Elkan den Auftrag auszahlen zu lassen. Da Ihnen nunmehr im Ganzen bekannt ist, wohin meine Wünsche und Liebhabereyen gerichtet sind, so werden Sie geneigt seyn, mich von dem allenfalls Vorkommenden in Kenntniß zu setzen. Indem ich nun versichern kann, daß es mir sehr angenehm gewesen, Ihre persönliche Bekanntschaft zu machen, so empfehle ich mich und was sich auf mich bezieht zum schönsten und besten.

Alles Günstige wünschend

ergebenst

Weimar den 26. Februar 1828.

J. W. v. Goethe. [287]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Carl Gustav Börner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-99C7-D