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An Johann Heinrich Meyer

Meine Wünsche, theuerster Freund! sind Ihnen nicht deutlich vorgetragen worden. Ich habe nämlich morgen frühe eine große Gesellschaft zum Frühstück, wozu Sie auch freundlichst eingeladen sind, und da möchte ich zur Unterhaltung die Schmellerischen Porträts unter Rahmen und Glas, nicht weniger das Schwerdgeburthische Vogelschießen bey mir aufstellen.

[248] Da am letzten Tage doch niemand mehr von Bedeutung die Säle besucht so würde ich mit Ihrer Vergünstigung heute Nachmittag die gedachten Bilder abholen lassen; deshalb ich mir ein freundliches Wort erbitte.

Weimar den 18. September 1824.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-99EA-0