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An Wilhelm Rehbein

[Concept.]

Von Ew. Wohlgeboren Befinden möchte vor allen Dingen unterrichtet seyn, sodann erfahren wie es mit der lieben Hälfte aussieht? Alsdann würde ich von meinen Gebrechen reden, da ich denn bekennen muß, daß das entzündete rechte Auge mir schmerzlich fällt; Sie hatten ja einmal in Gesellschaft mit Dr. Fischer von Erfurt ein so wohlriechendes als wohlthätiges Säckchen verordnet.

Wäre genanntes Übel gehoben, so würden die übrigens bis zu mündlicher Besprechung sich wohl gedulden müssen. Das Beste wünschend.

Weimar den 17. Februar 1825.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Wilhelm Rehbein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9C0B-C