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An Friedrich Christoph Perthes

[Concept.]

Wenn man meinen kleinen Aufsatz über Laokoon übersetzen und als Zugabe zu dem Lessingischen Werk drucken will, so habe ich Ursache für die Ehre zu danken, die man mir dadurch erzeigt.

[20] Wollen Sie, werthgeschätzter Herr, mir die Übersetzung zusenden, so will ich sie recht gern durchgehen, um so mehr, da ich gegenwärtig im Stande bin dem Vortrag einige nähere Bestimmungen zu geben, die zu seinem Vortheil gereichen können.

Ob ich einen Beytrag zu dem überflüssigen Almanach liefern kann hängt allein von Glück und Zufall ab, ich kann es daher nicht versprechen; doch wird es mir angenehm seyn etwas gefälliges leisten zu können.

Sollten Sie Gelegenheit haben meinen Freund Jacobi zu grüßen, so thun Sie es auf das freundlichste.

Der ich recht wohl zu leben wünsche und mich zu geneigtem Andenken empfehle.

Weimar am 30. Jan. 1800.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Friedrich Christoph Perthes. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9C17-1