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An Heinrich Carl Abraham Eichstädt

Ew. Wohlgeb.

erhalten hierbey die längst angekündigten Aufsätze, die münchner und andre Galerien betreffend.

Daß sie im Königreich Bayern Sensation machen werden, daran Heilsames, besonders für Nürnberg.

Auch die früher mitgetheilten Müllerischen Briefe liegen bey. Verzeihung, wenn ich sie allzulange behalten.

Daß sich wieder eine hübsche Zahl Studirender einfindet, ist mir höchst erfreulich. Es wäre schön, wenn unsre Geduld und Beharrlichkeit belohnt würde.

Leben Sie recht wohl. Ich wünsche nichts mehr als einige schöne Tage bald in Ihrer Nähe zuzubringen.

Weimar den 30. April 1807.

Goethe. [313]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1807. An Heinrich Carl Abraham Eichstädt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9C89-1