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An Johann Heinrich Merck

[Frankfurt, Januar 1775.]

Wär ich nicht auch fleißig gewesen, ich wäre auf deine Zeichnungen neidisch worden. Recht sehr gut sind sie und Ihr Sinn erschließt sich mannigfaltig, sehr geehrtester Herr! Zu schicken hab ich dir nichts. Denn meine Arbeit hat bisher in Porträts im Großen und in kleinen Liebeslieder bestanden. Weißt du, der Dechant hat mir eine recht herzguten Brief geschrieben. [228] Ich hielt dich für den Christian Zachäus Telonarcha, so seh ich aber ists Hamann. Wieder eine herrliche Stärkung...

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1775. An Johann Heinrich Merck. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9C9A-A