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An Christian Gottlob Voigt

Ew. Exzell.

weltvertheilende Sendung hat mich, in einem sehr beschränkten Lebenskreise, wundersam erregt. Wir müssen das wohl über uns walten lassen biß Seelen und Körper auf uns herab steigen.

Wiederhole ich mir manche Jahre so will mir scheinen daß wir uns und unserm Fürsten Glück zu wünschen haben daß es noch so schließt.

Doch Ew. Exzell. wissen alles was ich dencke und empfinde.

Nächstens der friedlichen Jenaischen Anstalten Ackten und Agenden stilles Fortleben.

Möge empfohlen bleiben.

W. d. 14. Febr. 1815.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9CF5-B