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An Johann Heinrich Meyer

Gegenwärtiges vermelde, damit unser Geschäft bis zu einer bald zu wünschenden Wiederherstellung einigen Vorschritt nehme.

1) Frage an: ob Schuchardt nach seiner Zurückkunst und Beredung mit den Seinigen noch gesinnt ist bey uns anzutreten? da ich denn wünsche daß er Sonntag 10 Uhr sich bey mir einfinde.

2) Liegt hier eine Anordnung bey, nach welcher Sie vorerst die Oeserischen Zeichnungen, und sodann was Sie von dem übrigen Vorrath verlangen mögen in's Haus erhalten können.

Ich wünsche daß Serenissimus bald die Früchte unserer neuen Einrichtung sehen möchte.

Das Allerbeste wünschend.

treulich

Weimar den 17. Februar 1825.

G.


[Beilage.]

[Concept.]

Gegen Einhändigung dieses sind Herrn Hofrath Meyer die sämmtlichen bey großherzoglicher Bibliothek befindlichen Zeichnungen nach und nach in's Haus zu geben und zwar zuerst die Oeserischen, sodann in einer Folge wie er dieselben verlangen möchte.

Weimar den 17. Februar 1825.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9D00-B