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An Haas und Sohn

[Concept.]

Obgleich der Verfasser jener Aufsätze in den Propyläen, welche von den Werken Rafaels handeln, auch das berühmte Bild der Verklärung in Rom zu beobachten Gelegenheit gehabt und eine Würdigung desselben erst vor kurzen ausgearbeitet hat; so bin ich doch nicht im Stande damit zu Ihrem Entzwecke dienen zu können, weil dieser Aufsatz den Propyläen nicht entzogen werden kann, deren Leser ihn, nach dem was bisher von Rafaels Werken gesagt worden, billig erwarten können. Sollte ich jedoch künftig auf andere Weise Ihnen bey Ihren Unternehmungen zu dienen im Stande seyn, so würde ich mir daraus ein besonderes Vergnügen machen. Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Weimar am 4. Juni 1800.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Haas und Sohn. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9D5E-C