24/6737.

An Heinrich Carl Abraham Eichstädt

Weimar, den 8. Februar 1814.

Ew. Wohlgeboren

erhalten hiebey die autorisirten Zettel sowie eine Notiz für den Rentbeamten. Ich erkenne die gehabte Mühe mit Dank sowie den geäußerten guten Willen. In gegenwärtiger Zeit ist jeder verpflichtet für sich selbst zu sorgen und man darf auch wohlmeinenden Freunden nichts zumuthen.

Sind die hinzugefügten kleinen Druckschriften Ihnen und Ihren urtheilenden Freunden noch nicht bekannt, so stehen sie zu kritischen Zwecken zu Diensten. Die Recensionen fahren fort allen Beyfall zu verdienen und klären sich nun schon einander auf.

Unsere Depesche an Herrn von Gentz ist schon vor acht Tagen mit einem Courier von Frankfurt in's kaiserlich-österreichische Hauptquartier abgegangen.

Ergebenst Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1814. An Heinrich Carl Abraham Eichstädt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9D7B-8