1827, 6. Mai.


Mit Moritz Oppenheim

Heute ließ er mich zum zweiten Male zu sich bitten, wobei ich ihm auch meine zwei Bilder vorstellte, denen er wirklich eine sehr lange Aufmerksamkeit schenkte, mir nur Schmeichelhaftes darüber sagte und sich dann ausbat, sie ein bischen bei ihm stehen zu lassen, weil – wie er sich ausdrückte – Sachen, über die man lange gedacht und gearbeitet hat, auch lange Zeit betrachtet werden müssen.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1827. 1827, 6. Mai. Mit Moritz Oppenheim. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A5DD-2