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Berlin, den 1sten Junij 1822.
An
den Herrn Dr. Leopold von Henning
 Hochwohlgeboren.
 Hieselbst.

Auf (Ew.)Euer pp gefälliges Schreiben vom
gestrigen Tage1 erwiedere ich Ihnen
ergebenst, daß ich bei Ueberreichung
Ihres Berichts an (Sr.Sn.1)Seine Excellenz desden2
(königl.)königlichen wirklichen Geheimen-Staats-MinistersMinister3
Herrn Freiherrn von Altenstein
vom gestrigen Dato42, auf Anweisung von 200. (Rtlrn:)Reichthalern zu
den bereits erforderlichen Ausgaben
für den Apparat zu Ihrer Disposition,
und auf Autorisation an den Herrn
Prof. Weiss, zwei Exemplare
von isländischem Doppelspath aus dem
Mineralien-Cabinet an (Ew.)Euer Hochwohlgeboren
abzugeben, angetragem habe.

Berlin den pp

(D: R: B:)Der Regierungs Bevollmächtigte (pp)perge

✍Schultz
Notes
Sr.Sn.]
desden]
MinistersMinister]
vom gestrigen Dato]
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TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 1. Juni 1822. C. L. F. Schultz an von Henning (Konzept). Z_1822-06-01_k.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.11113/0000-000F-3F05-6