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Ich erhielt so eben Ihren werthen Brief aus den Händen Ihres Herrn Sohnes und will mich noch diesen Morgen nach Fuhrwerk umthun, damit ich morgen nicht fehle, bey guter Zeit in Jena zu seyn.

[...]

In Ihrem Hause habe ich heute die Aldobrandinische Hochzeit wieder mit ruhiger Muße angesehen und über allerley Detail mir die Erinnerung aufgefrischt. Der gute Raabe wird uns, fürchte ich, viel zu schaffen machen.

Anderes mündlich! Das Aufgesetzte über Gmelins Kupferstiche, die Zeichnungen nach Peter von Cortona p. bringe ich mit.

Mich empfehlend.
Ihr
Meyer
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TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 5. August 1820. J. H. Meyer an Goethe (Auszug). Z_1820-08-05_l.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.11113/0000-000F-39F6-C