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Angelus Silesius
Gedichte
Cherubinischer Wandersmann
Sechstes Buch

1. Wie Gott in der heiligen Seele
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2. An die Jungfrau Maria, die geheime Lilie
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3. Die gefallene Seele
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4. Der gerechtfertigte Sünder
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5. Der Ausspruch über die Verdammten
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6. Überschrift der Verdammnis
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7. Der verdammte Übeltäter
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8. Der Spruch über die Seligen
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9. Überschrift der Seligkeit
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10. Der abgeleibte Selige
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11. Der selige Weise
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12. Der geheime Hirsch und sein Bronn
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13. Die sündige Seele
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14. Die heilige Seele
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15. Der Sohn führt des Vaters Namen
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16. Die geheime Auferstehung
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17. Eine Begierde löscht die andere aus
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18. Die Ewigkeit wird für nichts geschätzt
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19. Der größte Narr
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20. Das Zeitliche ist Rauch
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21. Das Ewige soll man suchen
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22. Einen Dunst umfassen ist töricht
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23. Sich nicht Erkennen macht eitles Rennen
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24. Was man in sich hat, sucht man nicht draußen
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25. Der Weise sucht keinen äußern Ehrenstand
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26. Der Weise ist voller Ehren
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27. Der Sünder hat keine Ehre
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28. Ein reicher Sünder, ein vergolder Kot
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29. Der Sünder wird zu Kot
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30. Wer hochgeehrt will sein, muß Gott werden
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31. Der Mensch muß das Seinige tun
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32. Ein Wurm beschämt uns
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33. Man muß sich verwandeln
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34. Wer das ewge Licht sieht
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35. Die Zukehr macht schauen
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36. Das offne Auge sieht
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37. Nichts leuchtet ohne die Sonne
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38. So viel Zukehr, so viel Erleuchtung
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39. Der geistliche Mond mit seiner Sonne
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40. Die Sonne muß erleuchten
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41. Wer die Sonne nicht merkt, der ist nicht
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42. Wer nicht bewegt wird, gehört nicht zum Ganzen
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43. Wer vergeht, der ist nicht
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44. Was verdirbt, wird zu Nichts
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45. Eigensinnigkeit reißt von Gott ab
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46. Das Abgesonderte hat nichts mit dem Ganzen gemein
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47. Es ist noch Zeit zum Heil
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48. Das Beispiel reizt an
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49. Das verächtlichste Aas
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50. Der schändliche Gefangene
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51. Die schnödste Dirne
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52. Der schändliche Fall
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53. Die siegreichen Waffen
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54. Der Sieg folgt erst hernach
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55. Kein Kron ohne Kampf
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56. Der Erste kriegt den Preis
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57. Eins ist die Ehre
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58. Kurzer Streit, ewiger Triumph
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59. Man muß nach Ehren streben
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60. Wo Ehr und Schande ist
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61. Nicht streiten wollen ist spöttlich
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62. Das Beste ist zu erwählen
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63. Des Sünders Seele ist die närrischste
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64. Der größte Narr
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65. Die zwei wunderlichen Toren
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66. Das Zeitliche macht ungeschickt
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67. Das weltliche Gut beschwert
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68. Der Selbst-Tadel
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69. Kein ungeschickter Mensch kommt in den Himmel
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70. Stille stehn ist zurücke gehn
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71. Das gute und üble Zurückegehn
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72. Die Faulheit überkommt nicht den Himmel
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73. Man hat nichts umsonst
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74. Gewalt nimmt den Himmel ein
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75. Allein die Überwindung beruhigt
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76. Die Welt erwählt das Ärgste
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77. Der Sünder will seinen Tod
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78. Was Verlorensein ist
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79. Die ewige Verlorenheit
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80. Gott sucht nicht, was ewig verloren
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81. Gott findet die Verdammten nicht
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82. Der Wille macht Verlorensein
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83. An den Geldsuchenden
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84. Der größte Reichtum und Gewinn
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85. Man tut nicht, was man lobt
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86. Wer alles verlangt, hat noch nichts
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87. Wer der Sonne und Gotte gleicht
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88. Almosen geben macht reich
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89. An den Kargen
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90. Der Reiche siehet Gott nicht gern
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91. Anders geglaubt, anders getan
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92. Tun, was du dir getan willst
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93. Weise und närrische Sammlung
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94. Mildigkeit ist frei, Geiz gebunden
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95. Wo der Schatz, da das Herze
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96. Der Weltsuchende zieht am Narrenseil
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97. Das Ewige hat schlechten Verdrang
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98. Gift wird für Zucker gelegt
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99. Des Weisen und Geizigen Geldkammer
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100. Der Weise kommt den Dieben vor
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101. Begierde benommen, alles benommen
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102. Das Auge und Herze leiden nichts
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103. Beschwert kommt niemand fort
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104. Alles Weltliche muß weg
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105. Alles um Alles
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106. Nichts gewinnt nichts
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107. Der törichte Verlust
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108. Mit der Begierde hat man
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109. Der sein selbst Sklave
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110. Die schnödeste Sklaverei
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111. Die geistliche Hundshütte
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112. Die schmählichste Dienstbarkeit
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113. Der willige Betrogene
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114. Der Stockknecht liebt den Stock
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115. Nachlässigkeit kommt nicht zu Gott
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116. Nicht verlangen, nicht empfangen
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117. Ohne Liebespein, ohne Liebe
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118. Die Liebe zeucht zum Geliebten
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119. Das göttliche und ungöttliche Gemüt
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120. Nicht begehren ist nicht lieben
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121. Nicht sterben wollen, nicht leben wollen
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122. Die doppelte Torheit
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123. Der Narr erkiest das Ärgste
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124. Erkiesung, Benennung
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125. Was man ist, das liebt man
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126. Gesellschaft zeigt den Mann
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127. Der Liebe Tod und Pein
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128. Wer zu Gott will, muß Gott werden
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129. Wer will, wird Gott geboren
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130. Nichts werden ist Gott werden
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131. Höchste Geburt, höchste Freude
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132. Gottes einige Seligkeit
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133. Wie man so selig als Gott wird
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134. Von Gott geboren werden ist gänzlich Gott sein
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135. Gott mit Gott werden ist alles mit ihm sein
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136. Ewge Ehre und Schande
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137. Der närrische Unheilige
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138. Der größte Bauer
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139. Kein Höfling, kein Himmling
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140. Wer nicht haßt, hat nicht verlassen
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141. An den gezwungenen Kreuzleidenden
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142. An den Weltverlassenen
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143. An den Hoffärtigen
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144. Die Selbstschätzung ist verwerflich
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145. Die seltsame Tugend
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146. Das Werk bewährt den Meister
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147. Traurigkeit bringt Freude
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148. Wer hier satt wird, kann dort nicht essen
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149. Der Trunkenbold kann Gott nicht tränken
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150. Nichts umsonst
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151. Gottes Kaufmannschaft
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152. Gott ist unser Ziel
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153. Das Überunmöglichste ist möglich
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154. Gott tut selbst alles
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155. Je näher beim Ziel, je gewisser
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156. Des Sünders Gebet ist umsonst
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157. Wie man sich zu Gott kehrt
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158. Das geistliche Schützezeug
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159. Das Herze muß scharf geladen sein
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160. Es muß aus dem Herzen gehn
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161. Das Herze muß geräumt und rein sein
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162. Ein vergiftetes Herze treibt nicht in die Höhe
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163. Haß macht sich verhaßt
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164. Erlaß, wie wir erlassen
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165. Gib, wie du begehrst
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166. Wer das Himmelreich hat, kann nicht arm werden
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167. Wer wahrhaftig reich
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168. Der Weise hat nichts im Kasten
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169. Man muß sein, was man nicht verlieren will
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170. Zweierlei seiner selbst Verlierung
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171. Im Meer werden alle Tropfen Meer
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172. Im Meer kann man kein Tröpflein unterscheiden
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173. Im Meer ist auch ein Tröpflein Meer
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174. Im Meer sind viel eins
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175. Die Vereinigung mit Gott ist leicht
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176. Gott verlangen macht Ruh und Pein
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177. Des Narren und Weisen Gemeinschaft
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178. Mehr sind tot als lebendig
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179. Der Geizigen und Weisen Wirkung
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180. Eben von derselben
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181. Der Narren und Weisen Schätzung
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182. Der Unglaube hegt den Geiz
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183. Der Weise sucht nichts
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184. Alles verdirbt uns, was wir nicht sind
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185. Der Reichtum muß inner uns sein
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186. Gott ist der Reichtum
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187. Der dumme Geizhals
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188. Der törichte Suchende
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189. Alles begehren ist nichts haben
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190. Außer Gott ist alles nichts
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191. Welt verlassen, wenig verlassen
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192. Sich verlassen ist etwas verlassen
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193. Man muß getötet sein
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194. Wirkung der Abtötung und des Lebens der Selbstheit
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195. Viel Ixiones
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196. An den Störenfried
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197. Wie die Arbeit, so der Lohn
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198. Eingezogenheit verhütet viel
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199. Behutsamkeit ist not
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200. Vermessenheit ist schädlich
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201. Sicherheit macht verlieren
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202. Drei Dinge sind zu fliehn
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203. Ein finsteres Herze sieht nicht
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204. Das geistliche Losungswort
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205. Die verlorne Schildwacht
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206. Man muß den Feind nicht auf den Leib lassen
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207. Der Teufel wird leicht überwunden
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208. Die kluge und törichte Schönheit
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209. Das Äußerliche macht nicht werter
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210. Was man inwendig ist, sucht man nicht auswendig
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211. Die Welt ist verblendet
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212. Anders tun als glauben ist närrisch
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213. Dem Kleinen ist alles Kleine groß
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214. Nichts ist groß als Gott
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215. Man muß sich von oben herab ansehn
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216. In der Nähe sieht mans recht
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217. Das Ameis-Gemüte
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218. Nichts ist groß auf der Erde
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219. Nichts beschaut, nichts geschätzt
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220. Aus dem Beschaun entsteht die Liebe
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221. Die Welt soll man nicht anschaun
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222. Die Welt muß beschaut sein
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223. Die Welt muß belacht und beweint werden
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224. Die Kinder weinen um die Tocken
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225. Dem Weisen nimmt man nichts als Tocken
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226. Rechte Schätzung bringt kein Leid
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227. Der Weisen Kränkung
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228. Gottes Schmiedefeuer
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229. Der Weise hat alles gemein
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230. Des Weisen und Narren Werk
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231. Des Weisen Adel
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232. Des Weisen Ahnen
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233. Die geheime adelige Geburt
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234. Wirkung der heiligen Dreifaltigkeit
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235. Noch von dieser
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236. Nichts Höheres ist als Gottes Sohn sein
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237. Wie man Gottes Tochter, Mutter und Braut wird
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238. Der Kuß der Gottheit
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239. Seufzer zu Gott
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240. Allein der Weise ist reich
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241. Der Weise stirbt nicht
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242. Der Weise ist nie allein
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243. Der Weise ist alleine Gott gemein
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244. Man muß sich erkühnen
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245. Die Liebe macht kühn
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246. Die Liebe durchdringt das Innerste
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247. Die Beschaulichkeit ist Seligkeit
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248. Gott nicht sehn, ist nichts sehn
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249. Die seligste Wissenschaft
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250. Was glückselig sein ist
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251. An den Sonderling
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252. Die Heiligen sind keinem Klugen tot
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253. Allein der katholische Christ ist weise
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254. Der Weise nimmt nichts als von Gott
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255. Der Weise sündigt nicht
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256. Der Weise irrt nie
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257. Wer weise ist
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258. Wie man weise wird
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259. Was des Menschen Weisheit ist
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260. Rein macht Gott gemein
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261. Die Wahrheit macht weise sein
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262. Die Welt ist ein Sandkorn
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263. Beschluß
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Citation Suggestion for this Aggregation: TextGrid Repository (2011). Angelus Silesius. Gedichte. Cherubinischer Wandersmann. Sechstes Buch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-FA66-9