52. Das Bild am Schwabenthor zu Freiburg.

Dieses Gemälde zeigt einen schwäbischen Landmann bei einem vierspännigen Wagen, der mit zwei Fässern beladen ist, und neben dem eine Katze läuft. Ueber die Begebenheit, welche das Bild darstellt, bestehen folgende abweichende Erzählungen.

1.

Ein Mann aus Schwaben führte zwei Fässer [44] voll Gold, das zum Münsterbau in Freiburg bestimmt war, dahin; aber als er sie öffnete, waren sie mit Kieselsteinen gefüllt. Durch eifriges Nachforschen brachte er heraus, daß seine Frau (welche durch die Katze vorgestellt wird) eine Hexe sei und die Verwandlung vorgenommen habe, jedoch der Zauber gehoben werde, wenn er dessen Urheberin in Stücke haue. Ohne Bedenken that er nun dies, und sogleich war, statt der Kiesel, wieder das Gold da.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2011). Baader, Bernhard. Sagen. Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. 52. Das Bild am Schwabenthor zu Freiburg. 1. [Ein Mann aus Schwaben führte zwei Fässer voll Gold]. 1. [Ein Mann aus Schwaben führte zwei Fässer voll Gold]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-17DF-D