III.

Ihr edlen Reisenden! Welch seltne Wunder können
In euren Augen wir, die tief wie Meere, schaun!
Wollt des Gedenkens Schrein, den reichen, ihr uns gönnen,
Kleinodien, die ihr schuft aus Licht und Ätherblaun!
Dann reisen ohne Dampf und Segel wir von dannen!
Damit ein Lichtstrahl uns des Kerkers Nacht besonnt,
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Laßt über unsren Geist, den leinwandgleich wir spannen,
Erinnrungsbilder ziehn, umrahmt vom Horizont.
Was saht ihr? Sprecht!

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TextGrid Repository (2011). Baudelaire, Charles. Lyrik. Die Blumen des Bösen (Auswahl). Der Tod. Die Reise. 3.. 3.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-1F97-7