[188] Erstes Beben

Im finstern Walde springt ein Reh
Scheu auf ...
Ach, du mein holdes Kind,
In meiner Seele ist ein schreckhaft Weh,
Dem viele Jäger auf der Fährte sind.
Es war das Feld ganz still,
Da hob sich auf ein Wind;
Nun ist ein Wogelauf
In seinen Halmen jäh,
Die voller Beben sind.
O welch ein Sturm steht mir im Herzen auf.

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TextGrid Repository (2011). Bierbaum, Otto Julius. Gedichte. Ausgewählte Gedichte. Gemma. Erstes Beben. Erstes Beben. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-34C9-6