10.

Ich sah ihn neulich spät nach Hause kommen,
Er hatte sich im Trinken übernommen,
Da fiel er in den Schmutz und seufzte trunken:
»Die Welt ist in Verderben ganz versunken!«
Sein Glaube ist so groß, daß, wenn er fällt,
Glaubt er: gefallen sei die ganze Welt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bodenstedt, Friedrich von. Gedichte. Die Lieder des Mirza-Schaffy. Glaube und Leben. 10. [Ich sah ihn neulich spät nach Hause kommen]. 10. [Ich sah ihn neulich spät nach Hause kommen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-39E0-2