Achter de Hock

Min Seiß un Strick legg ick
dor achter an't Sleet;
nu kumm man, kumm, segg ick,
hier's Oewerwind, Gret!
De Kiep lang eens, Dirn, her
un't Lechel dorto
un huk di man hier her
uppe Garw, as ick do!
Giff Speck, Wust un Schinken,
giff Pimpkes' un Köst!
Lat üns äten un drinken,
giff her, wat du hest!
Min Lif dat was hellig,
nu is dat min Hart;
denn wäs' so gefällig
un giff em sin Part.
Denn wäs' nich so drus, Dirn,
un nimm nicks nich krümm!
Un giff mi'n Puß, Dirn,
un fat mi eens üm.
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Hier hürt üns keen Uhr nich,
keen Og süht üns, Kind –
de Hock von Natur nich,
de's dof jo un blind.
Un süht dat de Lünk ok,
de lacht sick dorbi
un denkt sacht: Dat künn'ck ok
noch flinker as ji!

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Brinckman, John. Gedichte. Vagel Grip. Achter de Hock. Achter de Hock. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-42A5-5