[71] 5.

Oh! Welche namenlose Müdigkeit
Hat sich in meiner Seele festgenistet!
Stumpf jeder Lust, stumpf jedem Leid,
Gibt's nichts, wonach mich noch gelüstet ...
Gibt's nichts – nichts – nichts! ... Das Wort, wie klingt's so hohl!
Doch wie bedeutsam spiegelt's alles wieder:
Des Lebens Inhalt, Mittelpunkt, Symbol –
Sein ganzes aberwitz'ges Auf und Nieder ...

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Conradi, Hermann. Gedichte. Lieder eines Sünders. Inferno. Schwarze Blätter. 5. [Oh! Welche namenlose Müdigkeit]. 5. [Oh! Welche namenlose Müdigkeit]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-5763-C