[Es graut die Nacht; mit einer Kanne Wein]

Es graut die Nacht; mit einer Kanne Wein
Tritt Allia zu mir und schenket ein.
Aus ihrem Munde träufen Honige,
Purpurisch aus der Kanne quillt der Wein.
Komm, Allia, und laß dem Wein gemischt
Die Honige von deinem Munde sein!
Bald reiche mir die purpurrothe Fluth,
Bald diesen Mund in köstlichem Verein!
Die Flamme meiner Brust und dieses Weins
Beschwöre mild die süße Lippe dein!

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TextGrid Repository (2012). Daumer, Georg Friedrich. [Es graut die Nacht; mit einer Kanne Wein]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-6D69-C