Ich seh' nur Blumen taumeln, wo ich steh'

Der Flieder streut sich auf die Erde blau,
Der Weißdorn schüttet seinen warmen Schnee,
Die Ahornblüte regnet über Weg und Au,
Ich seh' nur Blumen taumeln, wo ich steh':
Schneeballen, welche keinen schmerzen,
Goldregenbaum, dem helle Ketten fallen,
Und feuerblaue Iris hingestellt zum Gartensee.
Doch ohne dich, Geliebte, ich an allen
Stumm wie ein Winterstumpf vorübergeh'.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Gedichte. Lusamgärtlein. Frühlingslieder aus Franken. Ich seh' nur Blumen taumeln, wo ich steh'. Ich seh' nur Blumen taumeln, wo ich steh'. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-7969-D