[130] Auf Megären

Ruffine sprach zur zänkischen Megären:
Hör Junge, schweig, und laß mich ungeplagt.
Denn, schweigst du nicht, so sollt du etwas hören,
Das dir kein Mensch noch jemals nachgesagt.
Sag immer her, du altes Ungeheüer!
Denn, was du sagst, ist doch nur Lug und Trug.
Ey nicht so schnell, was nützt das viele Feüer?
Ich sage nur: Dein Tuhn ist keüsch und klug.

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TextGrid Repository (2012). Drollinger, Carl Friedrich. Gedichte. Gedichte. Sinnschriften. Auf Megären. Auf Megären. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-8399-E