Maler Schrumche

Im Mondschein geht er um und um,
Den Mondschein will er malen, schrum,
Den Mondschein.
[28]
Der Mondschein ist noch heute, schrum,
Als wie er war im Alterthum,
Der Mondschein.
Im Mondschein ist es still und stumm,
Den Mondschein will er malen drum,
Den Mondschein.
Den Mondschein malen ist nicht dumm,
Wie malet man den Mondschein, schrum?
Den Mondschein?
Man malet ein Laternchen, schrum,
Und malt den Mondschein drumherum,
Den Mondschein.
Das Bild ist wirklich wunderschrum,
Betrachtet durch ein Gläschen Rum!
Im Mondschein.
Das Lied nun künde Schrumche's Ruhm,
In Deutschland bei dem Publikum.
O Mondschein!

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Eichrodt, Ludwig. Gedichte. Gedichte aus Lyrischer Kehraus: Fliegendes. Maler Schrumche. Maler Schrumche. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-9D19-E