Vertändelt

Man kommt wohl eine Weile her
Und läuft nach Blumen kreuz und quer
Und bunten Schmetterlingen,
Doch mählich steigt ein Schattenrauch
Und weht von Sternen her ein Hauch
Und weht mit kühlen Schwingen.
Dann hält nur noch die müde Hand
Ein welkes braunes Blumenband,
Zu Spiel und Tand gewunden.
Und jäh erschrickt und schauert leis
Das Herz und sieht des Lebens Kreis
Sich unerbittlich runden.

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TextGrid Repository (2012). Falke, Gustav. Gedichte. Ausgewählte Gedichte. Vertändelt. Vertändelt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-A5DD-8