[72] 14.

Ich war so glücklich! ... und nun ist alles wieder verschüttet unter trübseligem Nebel
das ganze bißchen Sonnenschein,
das ganze bißchen Frühlingsfroheit, das sich herausgewagt hat nach so langem Frost ...
weg! erstickt! erwürgt!

Sieh, solche Macht hast du über meine Seele ...

mit einem einzigen Wort sie zurückzustürzen in Verzagtheit ... mit einem einzigen Wort ihr ganzes frohes Keimenwollen auf lange Tage wieder zu binden!

Ich weiß, es schmerzt dich selbst nun und du würdest's gerne ungeschehen machen ...
Aber gräme dich jetzt nicht noch darum!
Es war ja nur, daß ich mich drauf gefreut, dir ein paar ... Blumen zu bringen
und nun ... nun ... hab ich eben keine!

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TextGrid Repository (2012). Flaischlen, Cäsar. 14. [Ich war so glücklich! ..]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-B4D8-C