[33] AN MENIPPA

Menippa! wenn auch deines auges sich bewusster glanz
Wie früher noch mich lockt: verstreichen liessest du die frist
Wo du mich hättest lenken können einem kinde gleich
Wo jedes deiner worte mir ein süsser hauch gedäucht
Und jeder deiner mäkel nur ein frischer reiz · mir gilt
Nun vor der deinen die gebärde jener tänzerin ·
Kein wunderding erscheint mir mehr die narbe deines kinns
Und wenig bin ich in gefahr an deiner seite ob
Du auch bei unsrem gange unter dunklen uferbäumen
Den sklaven fortbefohlen der vor uns die fackel trug.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). George, Stefan. Gesamtausgabe der Werke. Die Bücher der Hirten- und Preisgedichte · der Sagen und Sänge und der hängenden Gärten. Das Buch der Hirten- und Preisgedichte. Preisgedichte auf einige junge Manner und Frauen dieser Zeit. An Menippa. An Menippa. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-CC72-D