[50] An den Maler

Diese Spröde male mir,
Wie sich Amor neben ihr
Auf ein duftend Veilchen setzt,
Wie er seine Pfeile wetzt,
Wie er ihre Brust verletzt,
Wie er schnell ihr Herz bekehrt,
Und sie schnell mich küssen lehrt:
Aber ach! das kannst du nicht! –
Ach! das kann ja Amor nicht!

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Gerstenberg, Heinrich Wilhelm von. An den Maler. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-D4C0-9