Vorzeichen

Augen! meiner Hoffnung Sterne,
Dioskuren meiner Fahrt!
Schimmert nicht so hell und feurig!
Denn, das kündet, sagt man, Sturm –
Und so ist es auch: – Er naht schon! –
Denn ich fühls an meinem Beben,
Meinem Schwindeln, meinem Wanken,
Daß die Wellen schon empört;
Überzieht sich noch der Himmel,
Jener Himmel, wo ihr leuchtet,
O, dann rettet mich kein Gott!

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TextGrid Repository (2012). Grillparzer, Franz. Gedichte. Gedichte. Vorzeichen. Vorzeichen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-FB11-A