[170] Wat sik dat Volk vertellt

Heill dagr, heilir dags synir!

Lengi ek svaf, lengi ek sofnod var,

Löng ero lyda lae.

Brynhildarquida.

1. Ol Büsum

Ol Büsen liggt int wille Haff,
De Floth de keem un wöhl en Graff.
De Floth de keem un spöl un spöl,
Bet se de Insel ünner wöhl.
Dar blev keen Steen, dar blev keen Pahl,
Dat Water schœl dat all hendal.
Dar weer keen Beest, dar weer keen Hund,
De liggt nu all in depen Grund.
Un Allens, wat der lęv un lach,
Dat deck de See mit depe Nach.
Mitünner in de holle Ebb
So süht man vunne Hüs' de Köpp.
[171]
Denn dukt de Thorn herut ut Sand,
As weert en Finger vun en Hand.
Denn hört man sach de Klocken klingn,
Denn hört man sach de Kanter singn,
Denn geit dat lisen dœr de Luft:
»Begrabt den Leib in seine Gruft.«

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TextGrid Repository (2012). Groth, Klaus. Gedichte. Quickborn. Wat sik dat Volk vertellt. 1. Ol Büsum. 1. Ol Büsum. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-0AE4-2