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Bei Schědschā', des Königs, Hofe
Der der Erde Glanz verleiht,
Schwör' ich es: Um Geld und Ehren
Bin mit Niemand ich in Streit.
Bringe Wein weil, wenn die Sonne
Ihre helle Fackel schwingt,
Auch der Segen ihrer Strahlen
In des Armen Hütte dringt.
Eine Flasche und ein Zechfreund
G'nügen mir in dieser Welt,
Weil bei And'rem nur Zerstreuung
Und nur Kopfweh mich befällt.
Weiser, geh' und gib dies Mitleid
Für ein Glas voll Weines hin,
Weil ich Unterthan und Sclave,
Und nicht Herr und Kaiser bin.
Aus dem Bethaus in die Schenke
Weist den Weg die Liebe mir:
Nun der Trinkgenoss erschienen,
Freundin Reue, scheiden wir.
Diese Zeit kauft Kunstsinn nimmer,
Und ich habe nichts als ihn:
D'rum, wo trag' ich diese Waare
Die nicht Absatz findet, hin?
Mich betrübt Hafisens Frömmeln
Und sein klösterliches Thun:
Stimm' die Saiten, singe Lieder:
Denn zum Reigen schreit' ich nun.