[Voll erblüht die schüchterne Rosenknospe]

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Voll erblüht die schüchterne Rosenknospe
in dem flurdurchwärmenden Strahl der Sonne,
und bewundernd schaut ihr der Mensch ins offne,
glühende Antlitz.
Doch der Nacht erst will sie den letzten Reichthum,
ihrer Düfte süsseren Strom sie spenden –
O versteh mein Schweigen! – Im Schwarm der Menge
lass mich verstummen!

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Hartleben, Otto Erich. Gedichte. Meine Verse 1883-1904. [Voll erblüht die schüchterne Rosenknospe]. [Voll erblüht die schüchterne Rosenknospe]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-36E0-B