[234] In stiller Sommerluft

Das grüne Gold der Blätter, das die Sonne malt –
ich seh es noch, wie's dir vom weissen Kleide blitzt,
und fühle deine Hände noch auf meinem Haar ...
Die wilden Blumen dufteten rings so stark und süss.
Was sprachst du doch? – Ich höre deine Stimme nicht,
vergebens sinn ich ihrem fernen Klange nach.
Ich bin allein – in meine offnen Hände fällt
das grüne Gold der Blätter, das die Sonne malt.

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TextGrid Repository (2012). Hartleben, Otto Erich. Gedichte. Meine Verse 1883-1904. In stiller Sommerluft. In stiller Sommerluft. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-3787-B