Lied

Ach, wie kann's zur Freude taugen,
Einsam seines Wegs zu gehn!
Unter zärtlichen vier Augen
Ist die Welt noch eins so schön.
Kann ein Herz doch nicht erwarmen
Einzig an der Sonne Glut.
Unter zärtlichen vier Armen
Lodert wonnevoll das Blut.
Und die Brandung an den Klippen
Dieses Lebens hörst du nicht,
Wenn mit zärtlichen vier Lippen
Seele stumm zu Seele spricht.

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TextGrid Repository (2012). Heyse, Paul. Gedichte. Gedichte. Ein Wintertagebuch. Lied. Lied. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-6619-7