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Hört ich die Warnenden itzt ...

Hört ich die Warnenden itzt, sie lächelten meiner und dächten,
Früher anheim uns fiel, weil er uns scheute, der Tor.
Und sie achtetens keinen Gewinn, ...
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Singt, o singet mir nur, unglückweissagend, ihr Furchtbarn,
Schicksalsgötter, das Lied immer und immer ums Ohr.
Euer bin ich zuletzt, ich weiß es, doch will zuvor ich
Mir gehören und mir Leben erbeuten und Ruhm.

Notizen
Entstanden wohl erste Hälfte 1799, Erstdruck 1922.
Lizenz
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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Hölderlin, Friedrich. Hört ich die Warnenden itzt .... Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-7A90-7