Hinter den Brettern, die die Welt vernageln

Hinter den Brettern, die die Welt vernageln, / sitzt ein Frosch mit goldnen Augen. // Schade! // Wenn ich jetzt drüben sässe, / wäre ich ein Königssohn. // Gärten aus blühenden Rosenlauben / funkelten, / Springbrunnen plätscherten, / in ihren weissen Armen wiegte mich eine Prinzessin ... // Da, kuck, ein Astloch. // Ich blinzle durch. // Eine grüne Wiese mit Klapperkraut, /Gänse, / Schnips, der Hund, / und dazu, stubsnäsig, Trine, / die, den Rock schon vorn zu kurz – Lichter zieht und Schmalzbrot kaut!

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TextGrid Repository (2012). Holz, Arno. Gedichte. Phantasus. Zweites Heft. Hinter den Brettern, die die Welt vernageln. Hinter den Brettern, die die Welt vernageln. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-7F69-8