20.

Noch stellt der Wald sich taub und todt,
Noch blühen die Primeln nicht,
Doch schlägt mein Herz schon so roth, so roth,
Und meine Seele jauchzt: Licht!
Ja Licht, ja Licht, bis das Eis zerstiebt
Und die Welt in Blüthen versinkt
Und mein rothrothes Herzblut verliebt, verliebt
Die Sonne, die Sonne trinkt!
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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Holz, Arno. Gedichte. Buch der Zeit. Tagebuchblätter. 20. [Noch stellt der Wald sich taub und todt]. 20. [Noch stellt der Wald sich taub und todt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-83E5-4