Uber die Statue König Wilhelms deß III. in Dublin/ als selbige 1710. des Nachts jämmerlich zugerichtet ward

Von bösen Buben ward die Statue verletzet/
Die man dem Constantin aus Danckbarkeit gesetzet.
Als den Verbrechern nun ihr Urtheil zuerkandt/
So nahm der Käyser selbst mit Lächeln seine Hand/
Und sprach den Richtern zu: Beschauet mein Gesicht/
Ist keine Wunde da/ so straffet diese nicht.
Da nun die Boßheit auch Wilhelmi Bild zernichtet;
So hat Europa schon die Finger aufgerichtet/
Und weißt auf ihre Brust: hier/ spricht sie/ ist das Schild/
Dahinter steht noch gantz Wilhelms des Helden Bild.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Hunold, Christian Friedrich. Gedichte. Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte. Lob- und Uber-Schrifften. Uber die Statue König Wilhelms deß III. in Dublin. Uber die Statue König Wilhelms deß III. in Dublin. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-86D8-C